04.03.2024
20.09.2023
Informationsveranstaltung für die interessierte Bevölkerung und anschließende Jahreshauptversammlung
MvV Sprecher Reimund Strauch berichtet über den Sachstand und die Aktivitäten
05.09.2023
Dr. Reiter nahm als Vertreter von MvV an der
Sitzung zur Vorbereitung der 3. Biodiversitätskonferenz teil.
16.08.2023
Schreiben an Bundesverkehrsminister Wissing
Nach einer Presseerklärung von Minister Wissing sahen wir das als Veranlassung direkt an den Minister zu schreiben.
04.07.2023
Schreiben an Staatssekretär Theurer als Verantwortlicher für die DB
In Absprache mit MdB Mansmann wurde ein Schreiben mit den aktuell wichtigsten Themen an Staatssekretär Theurer geschickt.
28.06.2023
Informelles Treffen und Austausch mit MdB Mansmann
05.06.2023
Termin bei Landrat Engelhardt
BgM Schönung, Bgm Glanzner und MvV vertreten durch Herrn Loreth und Dr. Reiter informieren den Landrat über den Verfahrensstand zum Thema schneller Nahverkehr mit Halt in Lorsch / Einhausen.
17.05.2023
Termin beim VRN zum Nahverkehrshalt
Reimund Strauch und Dr. Jürgen Reiter trafen sich mit dem zuständigen Abteilungsleiter Hern Wühl in Mannheim.
Nach Kontaktaufnahme von MvV mit dem hessischen Verkehrsministerium und der Bekanntmachung der Potentialstudie wurde der VRN vom Ministerium gebeten sich damit zu befassen.
Im Gespräch mit Hern Wühl teilte dieser uns mit, dass unsere Idee auf großes Interesse gestossen ist.
Mittlerweile wurde von Seiten des VRN Kontakt mit dem Verkehrsministerium Baden - Württemberg und dem RMV aufgenommen. Als nächstes soll eine Fahrplanstudie beauftragt werden.
12.05.2023
Erörterungstermin beim EBA in Frankfurt zum Scopingverfahren
im
Planfeststellungsabschnitt 4 (Gernsheim–Einhausen)
MvV wollte sich nicht nur auf eine schriftliche Stellungnahme beschränken lassen und bestand auf einen Live Termin.
Geladen waren dann neben MvV die Stadt Lorsch, die Gemeinde Einhausen und der Gewässerverband.
Leider hat das EBA es nicht für nötig gehalten ein Protokoll über die mehrstündige Sitzung zu erstellen, so dass nur eine Mitschrift der Stadt Lorsch und der DB Netz angefertigt wurde.
27.03.2023
Informationsveranstaltung für den Magistrat und interessierte Lokalpolitiker der Stadt Lorsch zum Ergebnis der Potentialstudie.
Reimund Strauch und Dr. Jürgen Reiter präsentierten eineZusammenfassung.
10.03.2023
Treffen mit den beiden SPD Landtagskandidatinnen.
Reimund Strauch und Dr. Jürgen Reiter informieren die Kandidatinnen über den Stand bei der Neubausstrecke und über den schnellen Nahverkehr mit Halt in Lorsch / Einhausen.
10.03.2023
Treffen der Bürgermeister und der Vorstandssprecher mit MdB Mansmann.
01.03.2023
Sitzungsrunde mit den Bürgermeistern Lorsch und Einhausen und den Vorstandssprechern von MvV.
14.02.2023
AK Bahntrasse
Auf drängen von MvV hat der Landrat mal wieder den AK eingeladen.Vorbereitet wurde die Sitzung ausschließlich von Reimund Strauch.
22.01.2023
Vorstellung der positiven Ergebnisse der Potentialanalyse zum schnellen Nahverkehr auf der Neubaustrecke mit Halt im Bereich Lorsch / Einhausen durch Herrn Pohl von Intraplan.
16.01.2023
Neujahrsempfang der Stadt Lorsch
Reimund Strauch und Dr. Jürgen Reiter vertreten MvV beim Empfang und nutzen die Veranstaltung zu Gesprächen.
14.12.2022
Online Austausch mit den Umweltverbänden
08.12.2022
Treffen mit MdB Mansmann (FdP)
Mit Herr Mansmann haben wir einen Kontakt, der dem Verkehrsministerium auf Grund der parteilichen Verbindungen sehr nahe steht.
Wir bemühen uns im gemeinsamen Gespräch auszuloten, was wir rund um die Neubaustrecke auf diesem Weg bewirken können.
07.12.2022
Online Treffen mit Herrn Pohl von Intraplan
Herr Pohlstellte erste Ergebnisse der von uns in Auftrag gegebenen Potentialstudie vor
05.11.2022
Streckenbegehung im Bereich Lorsch für die Bevölkerung
Gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald organisierte MvV einen informativen Rundgang im Bereich der geplanten Neubaustrecke im Lorscher Wald.
06.07.2022
Jahreshauptversammlung mit Information für die Bevölkerung
Inhalt des Vortrags von Vorstandssprecher Reimund Strauch
29.06.2022
Infomobil der Bahn in Einhausen.
MvV steht auch hier wieder mit eigenem Infomobil daneben.
22.06.2022
Infomobil der Bahn in Lorsch. MvV steht mit eigenem Infomobil daneben.
Um der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, sich umfassend aus unterschiedlicher Brille zu informieren, nutzte MvV die Möglichkeit neben dem Infomobil der Bahn mit einem vom Ehepaar Ann Katrin Reiter und Michael Racke gesponserten Mobil vor Ort die Fragen der Bevölkerung zu beantworten.
30.04.2022
Treffen mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium
MdB Till Mansmann ermöglichte dieses Treffen zum Thema Neubaustrecke
Neben Staatssekretär Theurer und MdB Mansmann nahmen die Bürgermeister von Lorsch, Einhausen und Lampertheim, die Vorstandssprecher von MvV und Vertreter der BILA teil.
Umfassende Gesprächsvorlage von MvV auch als Handout an alle Beteiligten und die Presse
Dezember 2021
Infotafeln
Es wurden Infotafeln in Lorsch, Einhausen und Langwaden aufgestellt.
Hier an der Mitfahrerbank beim REWE in Lorsch:
01.September 2021
Informationsveranstaltung für die Bevölkerung in der Niebelungenhalle Lorsch
Jahresmitgliederversammlung des Vereins
Auf Grund der aktuellen Entwicklung hatte der Vorstand beschlossen vor der Mitgliederversammlung die Bevölkerung zu einer Infoveranstaltung einzuladen.
Mittels einer Präsentation gaben die Vorstandssprecher Reimund Strauch und Dr. Jürgen Reiter einen Einblick in die Ereignisse der letzten Zeit und den aktuellen Stand in Sachen Neubaustrecke.
MAI 2021
Wir - als Umweltverband - haben uns mit BUND, NABU und SDW im Kreis Bergstraße zu einer Initiative zusammengeschlossen, um auf den drohenden, massiven Waldverbrauch durch anstehende Verkehrsprojekte des Bundes in unserem Kreis hinzuweisen und ein Umdenken im Sinne des Klimaschutzes einzufordern.
Dazu haben wir Umweltverbände des Kreises Bergstraße einen gemeinsamen Brief verfasst und die Umweltministerinnen und die Verkehrsminister des Bundes und des Land Hessen angeschrieben.
Gemeinsames Schreiben der Umweltverbände des Kreises Bergstraße
Dezember 2020
Warum fordern wir seit längerer Zeit einen Projektbeirat ?
Nach der Vorstellung des Gesetzgebers legt die Bahn eine Vorzugstrasse fest und arbeitet diese entsprechend der gesetzlichen Vorgaben aus. Dannach geht es für Sonderwünsche in die so genannte "Parlamentarische Befassung". Zunächst sammelt die Bahn diese Wünsche, die über die gesetzliche Norm hinausgehen und erstellt einen Kostenvergleich. Dieser wird dann über den Verkehrsausschuss dem Parlament zur Entscheidung vorgelegt. Keiner kann da durch das Vortragen von Argumenten die Entscheidung noch beeinflussen. Es ist eine reine Entscheidung über Kosten und Geld.
Der von uns geforderte Projektbeirat soll der Versuch sein, die Entscheidungen der Bahn bei der Ausgestaltung des Streckenbaus nach unseren Vorstellungen zu verbessern. Dieses Gremium soll anders als die Beteiligungsforen auf Augenhöhe und lokal statt finden.
Dies wurde uns grundsätzlich am 21.02.2019 bei einem Besuch im Bundesverkehrsministerium von Staatssekretär Ferlemann zugesagt (siehe unten).
Im Vorfeld des letzten Beteiligungsforums haben wir Herrn Staatssekretär Ferlemann nochmals an seine Zusage erinnert. In seinem Antwortschreiben unterstütz er unsere Forderung nach einem Projektbeirat weiterhin, allerdings stellt er auch klar, dass das Bundesverkehrsministerium diesen nicht anordnen kann.
Weiterhin hatten wir unsere lokalen Vertreter im Bundestag um Unterstützung gebeten. Diese wurde in vielfältiger Form auch initiiert. z.B. Bundesjustizministerin Lambrecht Viel Unterstützung unserer Forderung konnte aus mehreren Beiträgen in der Presse entnommen werden. Auch die gewählten Vertreter der Stadt Lorsch, der Gemeinde Einhausen und des Kreis Bergstraße unterstützten die Forderung nach einem Projektbeirat in ihren Sitzungen.
13.11.2020
Die Bahn hat sich auf eine Vorzugstrasse für die Neubaustrecke F - MA festgelegt.
Das Ergebnis kam nicht überraschend.
An Darmstadt vorbei, entlang der A 67, "durch" Lorsch/Einhausen mit Unterquerung der Autobahn am Kreuz Lorsch, durch den Lorscher Wald, an Lampertheim vorbei, weiter nach Mannheim.
Darmstadt bekommt die Nord und eine Anlieger freundliche kleine Südanbindung. Die Städte und Gemeinden entlang der Bergstraße bleiben von der Neubaustrecke verschont. Lampertheim bekommt seinen langen Spargeltunnel.
Nach heutigem Stand sind nur der Schutz der Menschen in Lorsch/Einhausen und der Schutz des Lorscher Waldes in keinster Weise berücksichtigt worden. Normale, oberirdische Trassierung wird hier als ausreichend angesehen.
Dies wird uns als Ergebnis einer mehrjährigen Bürgerbeteiligung verkauft.
Es wurden in deen Jahren von vielen Seiten Ideen und Vorschläge an die Bahn herangetragen. Seit über einem Jahrzehnt trägt der Kreis Bergstraße seine "Konsenstrasse" vor. Wir haben im Sommer 2019 einen Variantenvergleich der Bahn vorgelegt. Wir haben bis heute keine Reaktion erhalten. Diese Bürgerbeteiligung gerät zur Farce.
Um doch noch Einfluss nehmen zu können, bemühen wir uns um die Einrichtung eines Projektbeirates.
18.12.2019
Stellungnahme zur Vorzugstrasse der DB durch MvV an die Presse und alle Beteiligten
Sehr geehrte Damen und Herren,
Am 6. Dezember 2019 wurde von der Projektgruppe der Bahn im Streckenabschnitt Lorsch/Mannheim Waldhof als Vorzugstrasse die Variante „Mannheim direkt e3" vorgestellt.
Die Tatsache, dass der Hauptteil der Strecke in einem Tunnel verlaufen soll, führte bei vielen Besuchern des Beteiligungsforums zu Jubelarien. Auch in der Presse wurde dies mehrheitlich als gelungen gepriesen.
Beruhigen konnte die Bahn auch die Landwirtschaft, deren Felder nicht verloren gehen sollen und während der Bauphase entschädigt werden.
Abzulehnen ist der Umgang mit dem Lorscher und Lampertheimer Wald, der bereits jetzt schon sehr belastet ist. Eine Tunnelbauweise im Tagebau zerschneidet den Wald durch eine Großbaustelle über sehr viele Jahre. Man kann sich ausrechnen was das bedeutet, wenn dann noch die Rückführung zu einer gesunden uns funktionierenden Natur abgeschlossen sein soll. Das Gelingen einer Wiederaufforstung in diesem Bereich ist laut den Verlautbarungen der Fachleute eher unwahrscheinlich. Ebenso abzulehnen ist die oberflächliche Führung der Strecke im Bereich des Lorscher Waldes, der Naherholungsgebiet ist. Von der Bahn wird dies begründet, weil dort kein FFH oder Natura 2000 Gebiet, auf dem Papier, ausgewiesen ist. Niemand versteht die Unterscheidung zwischen Baum und Baum in der Mitte des Waldes. In diesem Bereich ist auch mit weiterem Waldverlust durch den Ausbau der B47 zurechnen. Ebenso erwarten wir einen sorgsamen Umgang mit den zu schützenden Bereichen außerhalb der landwirtschaftlichen Flächen.
Bereits im Verlauf des Beteiligungsforums gab es deutliche Stellungnahmen durch die Vertreter von Hessen Forst, „Mensch vor Verkehr e.V." und Bila.
Wir fordern: Solange unsere Kritikpunkte nicht ausreichend geklärt sind – wie auch der Ausschluss der Mannheimer Bypass-Lösung – gilt für den gesamten Kreis Bergstraße die „Konsenstrasse des Kreises Bergstraße" und ihre inhaltlichen Forderungen als das Maß, an dem sich alle anderen Varianten zu messen haben.
06.12.2019
9. Beteiligungsforum Die Bahn stellt ihre Vorzugstrasse für Lorsch - Mannheim vor
Wie befürchtet, hat sich die Bahn gegen die Konsenstrasse und für die Variante direkt entschieden.
Nach der Unterquerung der A67 soll die Strecke zunächst oberirdisch durch den Wald Richtung Neuschloss entlang der Alten Mannheimer Straße gehen. Ab Mitte des Waldes - mit Beginn des Natura 2000 Gebietes - soll ein Tunnel bis Mannheim in oberirdischer Bauweise entstehen. Die Angst vor Klagen wegen Natura 2000 und aus der Landwirtschaft haben die Bahn wohl zum Tunnelbau bewogen.
Schon bei der Veranstaltung haben der Vertreter von Hessen Forst, die Vertreter von MvV und BILA deutlich gemacht, dass unter den derzeitigen klimatischen Bedingungen der gesamte Wald geschützt werden muss und eine offene Tunnelbauweise eine gravierende Zerschneidung und eine Zerstörung des Waldes bedeutet. Bis dies geklärt ist, bleiben bei unserer Forderung "Konsenstrasse".
04.12.2019
AK Bahntrasse unter Leitung von Landrat Engelhard tagt
MvV ist vertreten durch den Vorsitzenden Strauch und die Vorstandsmitglieder Loreth und Dr. Reiter.
Da weder die Bahn noch der Bund bereit sind einen Projektbeirat einzurichten, fordert MvV einen vom Kreis initiierten Zusammenschluss ähnlich einem Projektbeirat.
22.09.2019
MvV zeigt sich solidarisch bei der Protestaktion der Bila in Lampertheim.
Die Vorstandsmittglieder Robert Loreth und Dr. Jürgen Reiter fuhren umweltfreundlich per Rad zur Veranstaltung auf dem Feld zwischen Neuschloß und Lampertheim.
Um 14:00 gab es eine Kundgebung mit Landrat, Landes- und Regionalpolitikern.
Dazu wurde auch MvV gebeten. Dabei bekundete Dr. Jürgen Reiter für MvV die Solidarität aller im Kreis für die Konsenstrasse und machte deutlich, dass alle dabei zusammenstehen.
https://www.bila-ice.de/j3/index.php/fakten/aktuelles/127-film-ueber-den-aktionstag-am-22-9-2019
21.09.2019
Neubürger Empfang der Stadt Lorsch
MvV war mit Informationen und den Vorstandsmitgliedern Robert Loreth und Dr. Jürgen Reiter dabei.
11.09.2019
"Da von Ihnen für das nächste Beteiligungsforum eine Entscheidung der DB zur Streckenführung von Lorsch nach Mannheim-Waldhof angekündigt wurde, sehen wir uns veranlasst Ihnen die vom Kreis Bergstraße favorisierte „Konsenstrasse“ nochmals vorzustellen und Ihnen einen Vergleich mit denen von Ihnen ins Spiel gebrachten Varianten e) und f) und unsere daraus resultierenden Ergebnisse und Forderungen darzulegen (siehe Anlage). Wir erwarten, dass unsere Ausarbeitung und Forderungen über die Homepage der DB zu diesem Projekt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Eine Vorstellung im nächsten Beteiligungsforum ist wünschenswert.
Wir hatten in der nahen Vergangenheit nicht den Eindruck, dass unsere Argumente und Sichtweisen und besonders auch unsere Bemühungen um eine Lösung im Konsens aller Beteiligten und damit auch eine zügige Umsetzung von Planung und Bau der Strecke in irgendeiner Weise bei Ihnen Berücksichtigung fand. Dies gipfelte zuletzt in der Nicht-Berücksichtigung der „Konsenstrasse“ des Kreises Bergstraße bei der Vorstellung Ihrer Trassenvorschläge. Wir sind im Kreis Bergstraße nicht bereit unseren Konsens aufzugeben. Wir fordern Sie auf, sich unserem wohl durchdachten Konsens anzuschließen und sich wieder mit an unseren Tisch zu setzen. Nur so ist dieses Jahrhundertprojekt ohne große Widerstände umsetzbar."
Allen am Verfahren Beteiligte wurde dies zur Kenntnis gebracht. Sie wurden aufgefordert unseren Variantenvergleich ausdrücklich zu unterstützen.
Es wurden der Bund, das Land, der Kreis und die regionalen Städte und Gemeinden samt ihren Vertretern angeschrieben. Ebenso die beteiligten Verbände.
Hier : Variantenvergleich Karte
25.08.2019
Teilnahme Thementag Natur des Vogelschutzvereins Lorsch im Birkengarten
09.07.2019
"MvV" - vertreten durch Bürgermeister Helmut Glanzner und Dr. Jürgen Reiter - führte vor Ort informelle Gespräche mit dem Verbandsbürgermeister von Laichingen und dem Bürgermeister von Merklingen. Die beiden Bürgermeister berichteten von der Umsetzung der Idee eines Nahverkehrsbahnhof zum Nutzen der dortigen Region. Wegen eines positiven Gutachten zum verkehrlichen Nutzen hatte die Region volle Unterstützung durch den Verkehrsminister von Baden-Württemberg. Auch hat das Land den Hauptteil der Kosten übernommen.
11.06.2019
An Hand der Güterzugsanbindung aus Richtung GG im Raum Darmstadt wurde die Entwicklung der ersten Vorzugsvariante demonstriert.
Als nächstes folgt der Bereich Lorsch - Mannheim im Herbst dieses Jahres.
22.05.2019
Arbeitskreis Eisenbahntrassenführung auf Bergsträßer Gemarkung
Unter Federführung des Landrats wurde nochmals die Konsenstrasse als einzige Trasse bekräftigt.
12.04.2019
Bahn prüft den "Supergau" der Varianten:
Die "Konsenstrasse" des Kreis Bergstraße erfährt keine Berücksichtigung.
Der durch Staatssekretär Ferlemann zugesagte Projektbeirat wird für nicht wünschenswert erklärt.
Es erschienen Berichte im Echo und BA.
28.02.2019
Treffen der Verbände des Kreis Bergstraße zum Thema "Konsenstrasse"
Es nahmen Vertreter von MvV, BILA, SdW, NaBu, BUND teil. Als Gäste Herr Krug (LrA), Herr Kluge (HF).
MvV war durch den 1. und 2. Vorsitzenden vertreten.
Es wurde über die "Konsenstrasse" im Kreis Bergstraße beraten und ein Einvernehmen erzielt. Die Ergänzungen zum Konsenspapier von 2008 sollen den Kommunen und dem Kreis zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
21.02.2019
Gespräche mit Vertretern des Bundesministeriums für Verkehr und des Bundesministeriums der Finanzen in Berlin.
Am 21.02.2019 hatte eine Delegation von „ Mensch vor Verkehr e.V." beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur einen Gesprächstermin.
Der Gesprächstermin mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann aus dem Bundesministerium für Verkehr und der Bürgerinitiative "Mensch vor Verkehr" wurde vom Parlamentarischen Staatssekretär und Bergsträßer Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Meister federführend organisiert
Ziel des Besuches war es, die Sichtweise des Umweltverbandes zu präsentieren und deren Vorstellungen und Forderungen in Bezug auf die Neubaustrecke darzulegen und nochmals die Konsenstrasse des Kreises Bergstraße zu erläutern.
Teilnehmer der Delegation waren: Reimund Strauch (1.Vors. „Mensch vor Verkehr e.V." ), Dr. Jürgen Reiter (2.Vors.), sowie die Vorstandsmitglieder Christian Schönung (Bürgermeister Lorsch), Helmut Glanzner (Bürgermeister Einhausen) und Klaus Jäger (Altbürgermeister Lorsch)
Gesprächspartner waren Staatssekretär Enak Ferlemann aus dem Ministerium im Beisein der Bundestagsabgeordneten Staatssekretär Dr. Michael Meister und Staatssekretärin Christine Lambrecht aus dem Bundesfinanzministerium,, sowie einer Vertreterin des MdB Till Mansmann und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMVI und des BMF.
Reimund Strauch erläuterte als Einführungen zunächst mit einer kleinen Historie die Entwicklung von „Mensch vor Verkehr", den Stand de r Meinungen und die Sicht auf die derzeitige Entwicklung des Projektes Neubaustrecke.
Im anschließenden Austausch konnte festgestellt werden, dass sehr wohl eine Streckenvariante entlang der A67, wie sie der Konsensvariante des Kreises Bergstraße entspricht, favorisiert wird.
Die Delegation aus Lorsch und Einhausen machte deutlich, dass die Prämisse des Umweltverbandes schon von Anfang an war, nicht zu verhindern, sondern mitzugestalten. Dies bedeutet natürlich, dass die Forderung den langen bergmännischen Tunnel zu bauen, höchste Priorität hat. Die Region steht für die „Konsenstrasse" . Dies bedeutet, dass die Streckenführung entlang der A 67 auf der Ostseite bis Langwaden führen soll und in einen
Tunnel mündet, der erst auf der Westseite der A 67 an der Lampertheimer Gscheid austritt. Die Strecke führt bis Nähe Viernheimer Dreieck und dann entlang der A 6 Richtung Mannheim zum Waldhof. Hier war das Anliegen des Ministeriums zu prüfen, ob und wie eine Abflachung des Kurvenbereiches dort möglich ist.
Zur Unterstützung der Forderung eines Tunnelbaus legte „Mensch vor Verkehr" eine Gegenüberstellung der Baukosten bei oberirdischer Bauweise und bergmännischem Tunnel vor. Die Daten wurden einer Machbarkeitsstudie und den vorliegenden Daten der Bahn entnommen. Die Berechnungen zeigen, dass die oberirdische Bauweise teurer sein würde als den Bau eines bergmännischen Tunnels. Hierbei sind Bauverzögerungskosten bei oberirdischer Bauweise nicht mitgerechnet. Anhand einer Lärmkarte und aktuellen Beispielen wurde die schon heute starke Lärmbelastung dargestellt. Reimund Strauch betonte, dass es „ Mensch vor Verkehr " auch um die Entlastung der Bestandstrecken und die Verlagerung von Gütertransporten von der Straße auf die Schiene wichtig ist. Dies darf aber nicht zu einer Verschiebung der Lärmbelastung von einem Teil der Region in eine andere bedeuten. Deswegen darf dies nur mit der Maßgabe keiner neuen Lärmbelastung in Form eines langen bergmännischen Tunnels erfolgen.
Dem Hinweis, dass Landverbrauch und Beschädigungen von FFH und Natura 2000 Gebieten am besten zu lösen sind, wenn man mit Umweltverbänden und Landwirtschaftsverbänden sachlich kommuniziert, wurde von allen Anwesenden zugestimmt. Klagewellen, wie sie derzeit vielerorts, wie z.B. bei Lampertheim/Rosengarten und der B 38a bei Mörlenbach stattfinden, und die Bauzeit erheblich verzögern, was erhebliche Kosten verursacht, könnten weitgehend verhindert werden.
Wichtig war es zu erfahren, wie der weitere Prozess sich aus der Sicht des Ministeriums entwickeln soll. Hierzu gab es eine deutliche Aussage von Staatssekretär Ferlemann : „Nach Erörterung einer Vorzugsvariante wird es zur Feststellung der Bedürfnisse der Region einen Projektbeirat geben. Die Ergebnisse sollen dann in die sogenannte Parlamentarische Befassung fließen." Somit wird eine Hauptforderung von „Mensch vor Verkehr" und der Bundestagsabgeordneten und der Region erfüllt werden.
Die parlamentarische Staatssekretärin aus dem Bundesfinanzministerium Christine Lambr echt betonte, dass die Vorzugstrasse der DB in Einklang zur „Bergsträßer Konsenstrasse" stehen müsste und so ein bergmännischer Tunnel gebaut und die Zerschneidung des Lampertheimer Waldes vermieden wird. Ebenso betonte sie, dass der Haushaltssouverän der Deutsche Bundestag ist und dieser über etwaige Mehrkosten bei der Trasse entscheiden muss".
Ein weiteres Interesse von „Mensch vor Verkehr e.V." ist der ÖPNV . Der Bau der Neubaustrecke führt tagsüber zu keiner Entlastung der Altstrecken besonders an der Bergstraße. Somit stagniert der ÖPNV auf dem heutigen Stand. Dr. Jürgen Reiter (stellvertretender Vorsitzender Mensch vor Verkehr) präsentierte die Idee der Bürgerinitiative, die Neubaustrecke auch für einen schnellen ÖPNV zu nutzen. Der Kreis Bergstraße ist abhängig von den Metropolen Frankfurt und Rhein/Neckar. Mehr als 100.000 Pendler zieht es nach Norden und nach Süden. Einen Halt bei Lorsch mit einem unterirdischen Bahnhof im Tunnelbereich und einem Pendlerparkplatz oberirdisch, gut
erreichbar in der Nähe des Straßenkreuzes A67/B47, könnte Abhilfe bringen. Beispiele hierfür gibt es z.B. an der Neubaustrecke Nürnberg – Ingolstadt (Allersberg) und an der Neubaustrecke Stuttgart – Ulm (Merklingen). Diese Idee kam neu auf den Tisch und wurde mit großem Interesse wahrgenommen. Es wurde eine Prüfung und Weitergabe an die zuständigen Gremien für den Nahverkehr zugesagt. Ebenso wurde eine Anbindung mit Umsteigemöglichkeit zur Nibelungenbahn vorgeschlagen. Auch deren zweigleisiger Ausbau mit Elektrifizierung und einer Weiterführung von Bensheim nach Darmstadt wurde angesprochen.
Fazit: Der persönliche Kontakt und das Gespräch mit den beim Bau der Neubaustrecke und deren Finanzierung wichtigen Personen aus den Ministerien und dem Parlament, haben bei allen Anwesenden zu neuen Erkenntnissen und Perspektiven geführt. So kann die Region mit Zuversicht darauf hoffen, von den Entscheidern mit ihren Sorgen und Befürchtungen sehr ernst genommen zu werden.
11.02.2019
Treffen mit der BILA zwecks Austausch und Abstimmung in Lampertheim
Für MvV nahmen Reimund Strauch und Dr. Jürgen Reiter teil. BILA war mit 4 Mitgliedern vertreten. Zeitweise war auch der Lampertheimer Bürgermeister anwesend.
Das Treffen diente dem Gedankenaustausch nach dem Beteiligungsforum.
08.02.2019
5. Beteiligungsforum
Bei der Veranstaltung war MvV (Strauch, Reiter, Sander) und die Bürgermeister von Lorsch und Einhausen anwesend.
Der Bund stellte den "Deutschland Takt" und die Knotenstudien Frankfurt und Mannheim vor.
Dies wurde als Voraussetzung für die weitere Planung der Neubaustrecke gesehen.
Danach gab der Projektleiter der DB seine Vorstellung über den weiteren Verlauf der Planung 2019 bekannt. Bei der nächsten Veranstaltung im April will die Bahn ihre Vorzugsvariante vorstellen.
07.02.2019
Gedankenaustausch mit dem NABU
MvV (vertreten durch den 1. und 2. Vorsitzenden) traf sich mit 3 Vertretern des NABU zum Gedankenaustausch über Belange des Naturschutzes beim Verlauf der Neubautrasse.
06.02.2019
Informelles Gespräch beim Landrat des Kreis Bergstraße
MvV (Reimund Strauch und Dr. Jürgen Reiter) und die Bürgermeister von Lorsch (Schönung) und Einhausen (Glanzner) stellten ihre Gedanken und Ideen zum Thema schneller und damit besserer Nahverkehr im Rahmen der Neubaustrecke vor.
01.02.2019
MvV war zum Geburtstagsempfang für Bürgermeister Schönung geladen. Er wurde 50.
Dr. Reiter (2.Vorsitzender) überreichte ein Stück Schiene, um ihm den richtigen Weg zu weisen, besonders beim Projekt Neubaustrecke.
Es stimmt nicht, dass an diesem Tag die Nibelungenbahn wegen einer fehlenden Schiene den Betrieb einstellen musste.
19.01.2019
Neujahrsempfang der Stadt Lorsch und der Gemeinde Einhausen
MvV war zu beiden Veranstaltungen eingeladen und die Bedeutung des Vereins wurde auch auf beiden Veranstaltungen gewürdigt. Vertreten war MvV durch den 2. Vorsitzenden.
22.10.2018
Exkursion zum mobilen Akustikraum des Heinrich-Hertz-Instituts und zur Baustelle der S-Bahnanbindung Gateway Gardens auf Einladung der DB.
FürMvV war Dr. Reiter vor Ort.
Es wurden experimentell die verschiedenen Lärmschutzmaßnahmen dargestellt.
Im Anschluss konnte die Tunnelbaustelle besichtigt werden.
05.10.2018
Fragen an den hessischen Verkehrsminister Tarek Al-Wazir
beim „Town Hall Meeting“ der "Grünen" in Lorsch durch den 2.Vorsitzenden Dr. Jürgen Reiter.
„Am Ende entscheidet die Bahn, wie viele Kilometer sie unter die Erde geht“ war die Antwort auf die Nachfrage wie er zum Konsens des Kreis Bergstraße mit einem langen bergmännischen Tunnel steht.
Ein Projektbeirat hält der Minister für nicht notwendig.
Einen schnellen Nahverkehr mit Halt in Südhessen - wenn schon die Region durchschnitten wird - auch nicht.
Die Elektrifizierung der Nibelungenbahn wurde trotz Finanzbeihilfen des Bundes als nicht notwendig erachtet.
Kein guter Abend für unsere Bemühungen, aber Erkenntnisse für die Wahl.
24.09.2018
"Mensch vor Verkehr" lud zur Podiumsdiskussion mit den Kandidaten zum Hessischen Landtag.
Außer dem Kandidaten der AfD waren alle Bewerber gekommen. Das Interesse war groß, der Saal voll.
Nach einem Impulsreferat des Vorsitzenden Reimund Strauch wurden folgende Inhalte besprochen:
Bürgerbeteiligung bei größeren Projekten
Wie wollen Sie den Bürgern vor Ort mehr Mitsprache ermöglichen ?
Schutz von Mensch und Natur vor überregionalen Verkehrsprojekten
Wie schützt das Land sich und seine Bürger ?
Öffentlicher Personennahverkehr
( Verantwortung des Landes )
Grenzen des Wachstums bei Verkehr und Bebauung
Wo sehen Sie die Grenzen und Ihre gestalterischen Möglichkeiten ?
22.09.2018
Teilnahme am Neubürgerempfang in Lorsch
Viele Neubürger 2018, von denen einige noch nichts vom Projekt der Bahntrasse gehört hatten.
15.07.2018
Pressegespräch ( siehe BA )
Die Bürgermeister von Einhausen und Lorsch und der 1. und 2. Vorsitzende von "MvV" informieren die Presse über die Anerkennung des Vereins als Umweltvereinigung.
Mit dem Bescheid vom 05.07.2018 ist "Mensch vor Verkehr" eine anerkannte Umweltvereinigung nach § 3 Abs. 1 u. 3 des UmwRG.
Damit erhält der Verein die Mitwirkungs- und Klagerechte einer anerkannten Umweltvereinigung.
Wir sind die einzige lokale Umweltvereinigung für den Bereich westlicher Kreis Bergstraße.
30.05.2018
Bericht über Verkehrsprojekte im Kreis Bergstraße aus seiner Sicht
Für MvV waren vor Ort: Herr Strauch, Herr Dr. Reiter, Herr Loreth.
Über folgende Projekt wurde referiert und diskutiert.
Neubaustrecke Rhein/Main - Rhein/Neckar, Ausbau der B 47 zw. Lorsch u Worms,
signalisierte Nutzung des Standstreifens auf der A 5 zwischen Darmstadt und der Landesgrenze.
Herr Dr. Meister steht zum Konsens bei der Neubaustrecke und fordert ausdrücklich einen Projektbeirat.
Anders als das Beteiligungsforum wäre der Projektbeirat direkt an den Entscheidungen beteiligt.
Herr Dr. Reiter fordert einen schnellen Nahverkehr mit einem Halt in Südhessen.
23.05.2018
23.02.2018
Die Neubaustrecke ist zur Entlastung der Menschen an den Altbaustrecken notwendig, allerdings darf dabei der Lärm nicht einfach verschoben werden.
19.02.2018
Die Stellungnahme wurde - wie bei der Öffentlichkeitsbeteiligung vorgesehen - an das Eisenbahn Bundesamt (EBA) geschickt. Auch wurde jeweils ein Exemplar der Stellungnahme den Gemeinden an den Altbaustrecken im Ried und an der Bergstraße zur Kenntnis gebracht.
Hier kann man die Stellungnahme nachlesen.
Jeder Bürger kann auch eine Stellungnahme verfassen.
https://www.laermaktionsplanung-schiene.de/eisenbahnbundesamt/de/home
31.01.2018
Außerordentliche Mitgliederversammlung
Anlass ist die Änderung der Satzung. Notwendig wurde das im Rahmen des Verfahrens zur Anerkennung als Umweltverband.
25.01.2018
Vorsitzender Strauch und 2 Vorstandsmitglieder informierten über die Situation rund um die Neubaustrecke auf Einladung im Dorfgemeinschaftshaus in Langwaden.
Im Rahmen der Veranstaltung kam es zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem anwesenden ersten Stadtrat Sachwitz aus Bensheim. Der Hinweis von Strauch nach dem aktuell noch gültigem Raumordnungsverfahren gebe es auch noch eine A 5 Variante, wurde vehement dagegen argumentiert, wobei fälschlicher Weise eine nicht offizielle Variante (Riedquerung zwischen Langwaden und Lorsch) zur Gegenargumentation herhalten musste. Auch wurde von Sachwitz erklärt, die oberirdische Strecke hätte einen Vorteil beim Lärmschutz gegenüber der Autobahn. Dies wurde von Seiten MvV als gewagt formuliert, da die Lärmberechnung für die Schutzmaßnahmen rein theoretisch erfolgt. Auch rückt mit Strecke der Verkehr deutlich näher an den Ort.
23.01.2018
Der Vorstand MvV erstellt eine Stellungnahme zur Lärmaktionsplanung Hessen – Straßenverkehr Regierungsbezirk Darmstadt ( 1. Öffentlichkeitsbeteiligung ) und reicht diese ein.
02.01.2018
Einladung zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 31. Januar 2018 um 20:00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Nibelungenstr. 134 der Stadt Lorsch großer Schulungsraum
Sehr geehrte Mitglieder, gemäß § 8 Abs. 2 der Satzung von Mensch vor Verkehr e.V. möchte ich Sie herzlich zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung einladen. Anträge zur Mitgliederversammlung können schriftlich bis spätestens 24. Januar 2018 beim Vorstand eingereicht werden.
Der Vorstand hält die Mitgliederversammlung deshalb für notwendig, weil das Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hessen bezgl. unseres Antrages zur Anerkennung als Umweltverband baldigst eine neue Satzung (Anlage) erwartet.
Folgende Tagesordnung wird vorgeschlagen:
TOP 1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
TOP 2: Bericht über die aktuelle Situation NBS Rhein-Main/Rhein-Neckar
TOP 3: Beratung über eine komplette Satzungsänderung
TOP 4: Beschlussfassung über die Satzungsänderung
TOP 5: Aussicht und weiteres Vorgehen 2017
TOP 6: Verschiedenes
Reimund Strauch
Vorsitzender
29.08.2017
Veranstaltung mit dem parlamentarischen Staatssekretär Ferlemann in Lampertheim
Vorstandsmittglieder und der Vorsitzende von MvV besuchten eine Wahlkampfveranstaltung mit dem Staatssekretär Ferlemann. Die Hoffnung einer positiven Haltung zum Bergmännischen Tunnel durch den anscheinend auch schlecht vorbereiteten Politiker wurden nicht erfüllt. Außer allgemeinen Äußerungen zur Gesetzeslage und den Wünschen der Bahn, gab es leider keine Erkenntnisse.
27.08.2017
Thementag Natur im Birkengarten Lorsch
Bei dieser Veranstaltung war Mensch vor Verkehr mit einem Infostand vertreten.
16.08.2017
Abstimmungsgespräch zur Bahn-Neubaustrecke
Im Naturschutzzentrum trafen sich Mitglieder von BILA, NABU und MvV.
Protokoll des Gesprächs folgt.
Mai 2017
Sehr geehrte Mitglieder, gemäß § 8 der Satzung von Mensch vor Verkehr e.V. möchte wir Sie
herzlich zur Jahreshauptversammlung einladen. Anträge zur Jahreshauptversammlung können
schriftlich bis spätestens 18.05.2017 beim Vorstand eingereicht werden.
Folgende Tagesordnung wird vorgeschlagen:
TOP 1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
TOP 2: Bericht des Vorstandes
TOP 3: Bericht des Kassenwartes
TOP 4: Bericht der Kassenprüfer/innen
TOP 5: Entlastung des Vorstandes
TOP 6: Wahl der Kassenprüfer/innen
TOP 7: Aussicht und weiteres Vorgehen 2017
TOP 8: Verschiedenes
Mit freundlichen Grüßen
Reimund Strauch, Vorsitzender Peter Stracke, Stellv. Vorsitzender
März 2017
Auf Bitten von "Mensch vor Verkehr" haben die BAs Lambrecht und Meister eine Anfrage zum Thema "Projektbeirat" an das Bundesverkehrsministerium gemacht. Für uns ist dies eine wichtige Einrichtung, da ein solcher Beirat ein erfolgreiches Gremium bei der Planung und Umsetzung der neuen Bahnstrecken im badischen Raum Richtung Basel sind und waren.
Leider wurde unser Ansinnen zunächst einmal abgelehnt.
Die entsprechenden Schreiben :
19.12.2016
Antwort auf offenen Brief an den Minister durch seinen Staatssekretär:
Mathias Sarnson
Staatssekretär
Hessisches Ministeriurn für Wirtschaft,
Energie, Verkehr und Landesentwicklung
Hessisches Micisteilum für y/i,1schaft. i:ieigie, Verkehr
ilnd Landesentwicklung , poslfach 31 Zg.OSOZt Wiesl:aden
Geplante Neubaustrecke Rhein/Main - Rhein/Neckar
Sehr geehrter Herr Strauch,
für lhre schreiben vom 18.08.2016 und vom 26.10.2016 zur geplanten
Neubaustrecke Rhein/Main - Rhein/Neckar an Herrn Minister Al-wazir
danke ich lhnen recht herzlich. Er hat mich gebeten, lhnen zu antworten,
dieser Bitte komme ich gerne nach.
Für die strecke wird auf der Grundrage des am 03.0g.2016 vom Bun deskabinett
verabschiedeten Bundesverkehrswegeplans 2030 und der
Aufnahme des Vorhabens in den Vordringlichen Bedarf nunmehr die
Planung wieder aufgenommen. Der Bund hat auf dieser Grundlage für
die Finanzierung der Planungskosten und die Durchführung der frühen
Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß s 2s vwVfG die erfordertichen Bundesmittel
zur Verfügung gestellt.
Die Landesregierung unterstützt das Ziel der Vorhabenträgerin, der DB
Netz AG, von Beginn der Planung an eine umfassende und transparente
Bürgerbeteiligung durchzuführen. Dadurch wird sichergestellt, dass die
betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie Gemeinden nicht - wie bei
dem vorhaben Karlsruhe - Basel - mit einer verfestigten planung kon frontiert
werden, sondern sich bereits bei den ersten planungsüberle=
gungen beteiligen und in den Planungsprozess einbringen können.
um den geplanten Prozess der Bürger.beteiligung zu erläutern, hat die
DB Netz AG am 30.09.2016 in Darmstadt eine lnformationsveranstal-
tung durchgeführt. Dort wurde dargelegt, dass die Bürgerbeteiligung in
Form eines Beteiligungsforums unter Moderation eines Dritten (lFoK
GmbH) erfolgen soll, in dem Vertreter von Bürgern/Bürgerinitiativen, der
wirtschaft, der Politik, von Naturschutz- und Fahrgastverbänden etc. in
Arbeitsgruppen vertreten sind. ln der ersten sitzung des Beteiligungsfo rums
am 06.12.2016 .in Gernsheim wurden u. a. vereinbarungen über
die Zusammenarbeit im Forum vorgestellt und fünf Arbeitsgruppen ein gerichtet,
die sich beispielsweise mit übergeordneten Themen wie der
verkehrslenkung von nächilichem Güterverkehr auf die Neubaustrecke,
mit den Lärmauswirkungen auf die Bestandsstrecken sowie mit dem
Trassenverlauf südlich von Darmstadt und im Bereich der Anbindung
der strecke Mainz- Darmstadt an die Neubaustrecke befassen werden.
wie die Baden-württembergische ist auch die Hessische Landesregie rung
der Meinung, dass zunächst u. a. die Lärmauswirkungen an der
Neubau- und auch an den Bestandsstrecken neu zu bestimmen und in
den Arbeitsgruppen des Forums zu bewerten sind. Ursache hierfür sind
die neuen Randbedingungen aus dem Bundbsverkehrswegeplan, bei spielsweise
die nunmehr vorgesehene Nutzung der Neubaustrecke als
Mischbetriebsstrecke auch für nächflichen Güterverkehr. Auch die weite ren
Fragestellungen aus lhrem schreiben werden wichtiger Gegenstand
im Beteiligungsforum und dessen Arbeitsgruppen sein. Erst nach vorlie gen
der dazu zu erarbeitenden Fakten kann sinnvollerweise darüber
entschieden werden, ob das lnstrument eines projektbeirates, der zu
ausgewählten Fragestellungen Beschlüsse fassen könnte, angebracht
und notwendig ist. Der Bund hat in Aussicht gestellt, dass das BMVI zu
einem späteren Zeitpunkt ein derartiges Gremium begleitet, hierfür aber
zunächst der Planungsprozess aufgenommen werden müsse.
Die geplante vorgehensweise entspricht der Auffassung der Landesre gierung,
dass die von einem Vorhaben konkret betroffenen Bürgerinnen
und Bürger unmittelbar von Beginn der planung an einen Anspruch auf
Transparenz haben und durch die Einbeziehung.von Beginn der planung
an sichergestellt wird, dass an den betroffenen Menschen - und
ihrer sachkunde - nicht vorbeigeplant wird. oberste Zielsetzung muss
es sein, die Menschen vor ort mitzunehmen und sichezustellen, dass
Verkehrsprojekte nicht ihre Akzeptanz verlieren.
Mit freundlichen Grüßen / la^ru
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26.10.2016
Offener Brief von MvV an Minister Tarek Al-Wazir mit offenen Fragen nach der Bürgerinformationsveranstaltung
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung
z.Hd. Herrn Tarek Al-Wazir
CC: MdB Christine Lambrecht per Mail
MdB Dr. Michael Meister per Mail
Frank Sennhenn DB Netz AG per Post
Offene Fragen zur geplanten Neubaustrecke Rhein/Main – Rhein/Neckar nach erfolgter Bür-gerinformationsveranstaltung am 30.09.2016 in Darmstadt
Sehr geehrter Herr Minister Al-Wazir,
anlässlich der Bürgerinformationsveranstaltung vom 30.09.2016 in Darmstadt hat der Vor-stand der Bürgerinitiative Mensch vor Verkehr e.V. die Publikation beraten. Hierbei sind einige Fragen offen, und wir bitten Sie, diese zu beantworten:
- Raumordnungsverfahren o In der Veranstaltung wurde deutlich gemacht, dass nach wie vor die Raumord-nungsverfahren von 2003 gültig sind. Hier stellt sich die Frage, wieso die raum-verträglichere Variante IV, die an der A5 entlangführt, ad acta gelegt wurde. Des Weiteren die Frage, ob es ein neues Raumordnungsverfahren gibt.
- Arbeitsgruppen o In der Informationsveranstaltung wurden drei Arbeitsgruppen angekündigt, nämlich AG 1 „Raum Darmstadt", AG 2 „Pfungstadt – Lorsch" und AG 3 „Raum Lorsch Mannheim". Unsere Frage lautet: Sind Lorsch und Einhausen und insbe-sondere die Bürgerinitiative „ Mensch vor Verkehr e.V. " in beiden AG’s 2 und 3 vertreten?
- Streckenführung o Wie schon im ersten Spiegelstrich erwähnt, scheint nicht deutlich zu sein, wie die Streckenführung letztendlich aussehen soll. Wobei wir sehr wohl vermuten, dass die DB-Netz AG ihre Vorzugsvarianten, wie wir sie seit Jahren kennen, in der Schublade hat. Warum macht man dies nicht deutlich und lässt nach wie vor die Bürger spekulieren?
- Verkehrslenkungsvariante o Es wurde im Rahmen der Beantwortung von Bürgerfragen von Verkehrslen-kungsvarianten gesprochen. Was ist darunter zu verstehen und welche gesetz-liche Grundlage gibt es?
- Lärm o Unklar ist nach wie vor, wie die Berechnungsgrundlagen bezüglich der Lärmbe-lastung sind. Bedingt durch die Bündelung der NBS mit der A67 bzw. zusätzliche Belastungen durch den Ausbau der A67 und der B47 ist es wichtig zu wissen, wie die Berechnungen aussehen. Genauso sind unterschiedliche Lärmbelastun-gen anhand der technischen Zustände der Züge in Betracht zu ziehen. Ganz be-sonders bei dem aktuellen Stand der Güterzüge ist uns nicht klar, wie Lärmbe-lastungen sicher berechnet werden. [Aus der Antwort des BMV auf eine An-frage Ihrer Parteifreundin Tabea Rößner geht hervor, dass bisher lediglich 25,7% der Güterzüge auf leisere Bremssysteme umgerüstet wurden, wobei ins-besondere bei den privaten Wagenhaltern größerer Nachholbedarf besteht (14%).]
- Projektbeirat o In der Veranstaltung haben die anwesenden Bürger die Forderung, Projektbei-räte zu installieren, deutlich gemacht. Die gesamte Region (Positionspapier der Bürgermeister und Landräte vom September 2016, Kreistagsbeschluss der Krei-ses Bergstraße August 2016, Forderung der Landtags- und Bundestagsabgeord-neten) fordert dies, um in Augenhöhe Beschlussempfehlungen auszuarbeiten, die konsensfähig sind. Wir fordern Sie deshalb nochmals auf darauf hinzuwir-ken, dass Projektbeiräte eingerichtet werden. Darum haben wir Sie bereits mit Schreiben vom 18.08.2016 gebeten.
Wir würden uns freuen, wenn Sie möglichst bald unsere Fragen beantworten könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Reimund Strauch
08.09.2016
Presseerklärung zur Bürgerinformationsveranstaltung über die Neubaustrecke am 30.09.2016
Gemeinsame Pressemitteilung des Vereins „ Mensch vor Verkehr e.V.“, der Gemeinde Einhausen und der Stadt Lorsch
Wie bereits berichtet, plant die Deutsche Bahn in Zusammenarbeit mit den Ländern Hessen und Baden-Württemberg, bezüglich des Baus von zwei neuen Bahngleisen zwischen Frankfurt und Mannheim, ein Dialogforum einzurichten.
Nicht nur die Bürgerinitiativen, sondern auch die entsprechend zuständigen Bürgermeister sowie Bundestagsabgeordneten sind diesbezüglich sehr skeptisch, da sie schon von Anbeginn an einen Projektbeirat fordern, in dem Rathäuser, Landkreise, sowie Vertreter der Verbände und Initiativen stimmberechtigt vertreten sind.
Wie von DB Netz und den Ländern Baden-Württemberg und Hessen angekündigt, findet am Freitag, den 30. September 2016 um 16:00 Uhr in der Technischen Universität Darmstadt, Karolinenplatz 5, im Audimax-Hörsaal Gebäude S1/06 Raum A1 eine Bürgerinformationsveranstaltung statt.
Gemäß einem Einladungsschreiben vom 02.08.2016 soll neben Informationen zum aktuellen Stand des Projektes das Konzept der geplanten projektbegleitenden Bürgerbeteiligung vorgestellt werden. Auch besteht für die Teilnehmer der Informationsveranstaltung die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen zum weiteren Vorgehen zu formulieren.
Die „ BI Mensch vor Verkehr „ mit den beiden Vorsitzenden Reimund Strauch, Einhausen und Dr. Peter Stracke, Lorsch sowie den Bürgermeistern Christian Schönung, Lorsch und Helmut Glanzner, Einhausen empfehlen daher allen interessierten Bürger, an dieser äußerst wichtigen Veranstaltung teilzunehmen.
Kontaktadresse:
Dr. Peter Stracke
Zedernweg 4
64653 Lorsch
Tel. 06251 / 53724
19.08.2016
Die Bürgerinitiative Mensch vor Verkehr hat in einem Schreiben an Verkehrsminister Tarek Al-Wazir
Ihre Forderung nach einem Projektbeirat zur NBS Rhein/Main – Rhein/Neckar bekräftigt.
05.08.2016
Und was jetzt Herr Strauch ?
Interview im BA mit dem Vorsitzenden von Mensch vor Verkehr Reimund Strauch
nach dem Kabinettsbeschluss des Bundesverkehrswegeplans.
Hier kann das nachgelesen werden.
27.07.2016
Besuch der Tunnelbaustelle der Bahn in Rastatt und bei der Firma Herrenknecht
Einige Vorstandsmitglieder informierten sich über die Tunnelbaustelle in Rastatt und über die dort im Einsatz befindlichen Bohrmaschinen bei der Firma Herrenknecht.
Hier findet man einen Bericht dazu im Morgenweb.
25.06.2016
Bericht nach Pressegespräch über die aktuellen Aktivitäten des Vereins im BA.
Hier geht es auf die Seiten des Berichts.
20.05.2016
Treffen mit Hr. Dr. Meister MdB und parlamentarischer Staatssekretär
Der Vereinsvorstand hatte ein Treffen mit MdB Dr. Meister (CDU) zwecks Meinungsaustausch zum derzeitigen Stand der Entwicklung im Bereich Trasse und Bundesverkehrswegeplan.
30.04.2016
Treffen mit Fr. Lambrecht MdB
Der Vereinsvorstand hatte ein Treffen mit MdB Lambrecht (SPD) zwecks Meinungsaustausch zum derzeitigen Stand der Entwicklung im Bereich Trasse und Bundesverkehrswegeplan.
Hier ist ein Bericht des BA über das Treffen zu finden.
20.04.2016
Die Mitglieder wurden über die Aktivitäten des letzten Jahres und über den neu veröffentlichten Bundesverkehrswegeplan 2030 informiert.
Die Versammlung hat eine Stellungnahme beschlossen, die der Vorsitzende Reimund Strauch im Namen des Vereins auf den Weg zum Bundesverkehrsministerium nach Berlin bringt.
Der Vorstand und der Verein bittet auch jeden einzelnen Bürger bis zum 02.Mai eine Stellungnahme zum BVWP 2030 über die Seiten des Bundesverkehrsministeriums oder per Post abzugeben. Hier kommt es auch wieder auf die Vielzahl der Reaktionen an. Als Hilfe hier eine verkürzte Stellungnahme zum Ausdrucken oder Kopieren. Natürlich können auch einzelne Absätze genutzt werden.
Hier finden Sie auch eine reineTextversion der verkürzten Stellungnahme, die Sie einfacher in das Online-Formular des BVWP kopieren können.
Hier der Link zur Bürgerbeteiligung BVWP.
Der Bergsträßer Anzeiger und das Darmstädter Echo berichteten umgehend von der Versammlung.
Es wurde auch ein neuer Vorstand gewählt.
21.01.2016
Pressegespräch "Mensch vor Verkehr" mit dem BA
Der Verein war vertreten durch Dr. Stracke und Herrn Strauch.
Veröffentlichung eine Woche später:
Entgegen dem Texteinschub wird Herr Dr. Stracke sich nicht aus der Vorstandsarbeit zurückziehen.
Es ist beabsichtigt den Weg frei zu machen für einen 1. Vorsitzenden aus Einhausen. Dazu wird sich
Herr Strauch im Rahmen von Neuwahlen zur Verfügung stellen.
11.01.2016
GESBIM (Gesundheit statt Bahnlärm in Ma) hat einen Termin beim Landrat Kreis Bergstraße.
"Mensch vor Verkehr" und "Bila" wurden vom Landrat dazu gebeten. "MvV" war vertreten durch Herrn Strauch und Herrn Dr. Reiter. Ebenso waren die Bürgermeister Glanzner und Schönung anwesend.
Wie bereits bei vorangegangenen Treffen waren die Stellungnahmen der Mannheimer Bürgerinitiative sehr weit ausholend, ohne Schwerpunkte und eher verwirrend. So sahen es auch die beiden anwesenden Bürgermeister von Einhausen und Lorsch. Es wurde viel spekuliert und Unmengen von verschiedenen Forderungen aufgestellt. Neue Forderung : Reine Güterzug Neubaustrecke, Bestandstrecken nur Personenverkehr. Entsprechend der anderen Forderungen in Mannheim ist das wohl als Vorstufe zu einem Bypass (Viernheim) zu sehen.
Landrat Engelhardt betonte nochmal die Haltung des Kreis Bergstraße entsprechend dem Kreistagsbeschluss zur Neubaustrecke. Weitere Aussagen zum Vortrag der GESBIM wurden nicht getätigt.
18.12.2015
Vorstellung von "Mensch vor Verkehr" bei Landrat Engelhardt
Herr Dr. Stracke und Herr Strauch erläuterten dem neuen Landrat die Ziele und auch die Historie von "MvV"
Danach betonte Herr Landrat Engelhardt, dass er voll und ganz hinter den Kreistagsbeschlüssen zur Neubaustrecke steht und somit die Haltung seines Vorgängers Wilkes in dieser Sache fortführt.
26.11.2015
Gründungstreffen der IG BRN 21 in Lampertheim
"MvV" ist vertreten durch Herrn Dr. Stracke, Herrn Strauch und Herrn Dr. Reiter.
Bei unserer Forderung nach gründlicherer Vorbereitung einer solchen Gründung, um auch den gewünschten und beachteten Effekt zu erzielen, wurden wir von den Vertretern der BI aus Hockenheim unterstützt. Leider waren bei dem für uns überhasteten Verfahren - entgegen der Absprachen vom 12.11. - bereits Einladungen für eine Pressekonferenz am 30.11. verschickt.
Es kam trotz der durch uns vorgetragenen Bedenken zur Gründung der IG BRN 21 durch die GESBIM und die BILA. Der Vertreter der BI Weinheim war nicht anwesend, hat aber Zustimmung signalisiert.
25.11.2015
Vorstandstreffen
Herr Strauch und Herr Dr. Reiter berichten vom Sondierungstreffen zur Gründung der Interessensgemeinschaft. Ebenso berichtet Herr Strauch vom intensiven Mailverkehr seit diesem Treffen.
Auf Grund der Einschätzung der nach unseren Vorstellungen zu schwammig und unstrukturiert ausgearbeiteten Grundlagen, lehnt der Vorstand von "MvV" eine derzeitige Beteiligung an der Interessensgemeinschaft ab.
Die Aufstellung im Kreis Bergstraße wird beim derzeitigen Stand als sehr gut betrachtet und ein Zusammenschluss mit den Interessen des "mächtigen" Mannheim wird mit Skepsis gesehen.
Ziel sollte es eher sein, eine überregionale Interessensgemeinschaft zu gründen, die die Bahnlärmbekämpfung allgemein und das Projekt der linksrheinischen Güterzugstrecke verfolgt.
Folgende Mail wurde nach dem Vorstandstreffen an alle Beteiligte verschickt:
Sehr geehrte Mitstreiter,
hiermit möchten wir Ihnen mitteilen, dass der Vorstand von Mensch vor Verkehr e.V. sich in seiner eben beendeten Vorstandssitzung einstimmig dafür ausgesprochen hat, unsere Zusammenarbeit zunächst auf der bisherigen Basis so weiter fort zu führen. Ein direkter Zusammenschluss - wie er momentan angestrebt wird - sollte nicht überhastet erfolgen und erfordert unseres Erachtens nach noch weiteren Klärungsbedarf. In der Sitzung bestand die Meinung, dass ein Zusammenschluss auf größerer überregionaler Basis stehen sollte. Dies möchten wir gerne mit allen zusammen diskutieren und bei unserem gemeinsamen Termin (11.01.2016) bei Landrat Engelhardt (Kreis Bergstraße) ebenfalls thematisieren. Näheres können wir gerne morgen besprechen.
Der Vorstand Mensch vor Verkehr e.V.
12.11.2015
GESBIM lädt zum Treffen nach Mannheim ein.
Zweck soll die Gründung einer Interessensgemeinschaft gegen den Bahnlärm entsprechend der IG Bohr sein.
Anwesend waren die Vertreter folgender Gruppierungen :
Es stellte sich heraus, dass außer den Vertretern der GESBIM kein weiterer Vertreter bereit war, an diesem Tag eine schnelle Gründung ohne nähere inhaltliche Abstimmung zu unterschreiben. So blieb es bei Sondierung mit der Terminierung einer Gründungsveranstaltung auf den 26.11.2015. Die Vertreter von "MvV" nannten diesen Termin wegen Abstimmung mit dem Vorstand als frühestens möglichen Zeitpunkt.
11.11.2015
Vorstandstreffen
Herr Strauch berichtet über die Position des Fahrgastverbandes " Pro Bahn " Region Starkenburg.
PB vertritt eine Streckenführung, die sich an die raumverträgliche Variante entlang der A 5 anlehnt, mit einem Verlauf westlich der Autobahn, nördlich von Lorsch zur A 67 schwenkend, in einem Tunnel die A 67 und weiter entsprechend der Markschen Variante den Wald querend. Problempunkte der Bahn Vorzugstrasse wie Wasserschutzgebiete, Gasspeicher und Hügelgräber wären somit nicht betroffen. Neuschloß und der Lampertheimer Wald wären durch einen Tunnel oder Trog vor Lärm zu schützen, vergleichbar mit dem Pfingstbergtunnel. ( http://www.pro-bahn.de/starkenburg/ )
07.10.2015
Vorstandstreffen
Herr Dr. Stracke und Herr Strauch berichten von ihrem Treffen mit Herrn Dr. Mair ( GESBIM ).
GESBIM = Gesundheit statt Bahnlärm in Mannheim ( http://www.gesbim.de/ )
Die Initiative scheint noch unkoordiniert und in der Orientierungsphase. Es gibt keine Einzelmitglieder, sondern Mitgliedsvereine. Hauptziel ist es, Mannheim bis zum Güterbahnhof komplett zu untertunneln. Ihr Ziel ist es auch einen Dachverband der BIs zu gründen - entsprechend IG Bohr ( http://www.ig-bohr.de/ ).
Es wird beschlossen Unterstützung zu Signalisierung, aber keine darüber hinaus gehende Vereinbarungen zu treffen.
September 2015
Der Vorstand von Mensch vor Verkehr nimmt Stellung zum Lärmaktionsplan.
Im einzelnen wird Stellung genommen zur A 67, B 47, L 3111 sowie zum Thema Bahnlärm, der nach dem Lärmaktionsplan derzeit für Lorsch und Einhausen nicht vorhanden ist. In der Stellungnahme werden dringend Maßnahmen wie Flüsterasphalt, Lärmschutzwände und Geschwindigkeitsbeschränkungen gefordert. Außerdem wird auf die Addition des Lärms verwiesen, zu dem dann noch die Schnellbahnstrecke zu zählen ist.
bis zum 27. September 2015
Auf den Internetseiten des RP liegt der Lärmaktionsplan aus.
https://rp-darmstadt.hessen.de/irj/RPDA_Internet?cid=18e5145c22e3edd662e29cbf2d4c17ca
Bis zum 27.09.2015 können Stellungnahmen über ein dort vorhandenes Onlineformular abgegeben werden.
MvV wird mit fachlicher Unterstützung auch eine Stellungnahme abgeben.
Trotzdem sollten sich möglichst viele Mitbürger beteiligen.
26. September 2015
Neubürgerempfang der Stadt Lorsch
Hier präsentierte sich auch MvV. Als Vertreter unseres Vereins waren die Vorstandsmitglieder Strauch und Sander vor Ort, um die Neubürger zu informieren und für neue Mitglieder zu werben.
Juli 2015
Am Sonntag, den 26.07.2015 gab es einen Aktionstag unter Beteiligung von "Mensch vor Verkehr" rund um den Lorscher Bahnhof.
Sonderfahrplan und "Nulltarif" auf der Nibelungenbahn.
Politprominenz und Unterhaltung auf einer Bühne vor dem Bahnhof.
Der lange bergmännische Tunnel wurde im regionalen Einvernehmen gefordert,
die Prominenz aus Berlin hat es verstanden, aber leider nicht zugesichert.
Der Info Stand von "Mensch vor Verkehr" war gut besucht.
Es gab viele Fragen zu beantworten. Unsere Mitglieder am Stand waren gut gefordert.
Viele Besucher wollten unterschreiben. Der eine oder andere konnte spontan als Mitglied
geworben werden. Auch unser Newsletter wurde von über hundert Besucher neu angefordert.
Vielen Dank an unsere "Aktiven".
Weitere Infos auch unter
und unter
Mai 2015
Bürgerbefragung des BMVI zur Korridorstudie Mittelrhein unter:
Mittelrheinstudie@bmvi.bund.de
(In einer Konsultationsphase bis zum 8. Mai nimmt das BMVI unter dieser E-Mail-Adresse Kommentare, Anmerkungen und Vorschläge entgegen.)
18.04.2015
Workshop für Mitglieder und alle interessierten Mitstreiter.
Thema: „Erörterung der aktuellen Situation und Erarbeitung von Argumenten"
Ort: Bürgerhaus Einhausen, 1. OG
Beginn: 10:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr
17.03.2015
Arbeitskreis Eisenbahntrassenführung auf Bergsträßer Gemarkungen
12.03.2015
Teilnahme an der Präsentation der „KorridorstudieMittelrhein“ durch das Bundesministerium für Verkehr